KWP132NEU2: Neue Arbeit und gut arbeiten
Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung zum Kommunalwahlprogramm |
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Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 26.06.2022) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 27.06.2022, 12:18 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung zum Kommunalwahlprogramm |
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Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 26.06.2022) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 27.06.2022, 12:18 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Die neue Arbeitswelt ist spätestens seit Beginn der Coronapandemie in einer
unaufhaltsamen Entwicklung. Damit ergeben sich viele Chancen für eine
lebensfreundliche Gestaltung der Arbeitswelt durch Verbindung von Homeoffice,
Arbeit im Co-Working-Space und Arbeit im Betrieb. Die Verbindung von Familie und
Beruf kann in vielen Berufen erleichtert werden, Mobilitätsanforderungen ändern
sich, wenn das Pendeln zur Arbeit verringert werden kann. Auch wird sich die
Gestaltung von Arbeitsverhältnissen verändern. Zum Konzept einer nachhaltigen
Wirtschaft gehört für uns das Thema Gesundheit und Arbeit genauso wie die
Familienfreundlichkeit von Betrieben. Home Office-Regelungen sind
Bundesgesetzgebung. Wir unterstützen flexible Regelungen, jedoch muss dies
einhergehen mit ausreichender Kinderversorgung und der Möglichkeit weiterhin
einen Arbeitsplatz außerhalb der eigenen Vier Wände zu nutzen.
Für uns Grüne ist es wichtig, die soziale Absicherung gerade der Gruppen zu
verbessern, die am Rande des Erwerbslebens stehen und keine gesicherten
Arbeitsverhältnisse haben. Wir wollen deshalb erreichen, dass die Stadt Projekte
fördert, in denen Arbeitsplätze für Menschen entstehen, die länger arbeitslos
oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind.
Für uns Grüne ist es wichtig, die soziale Absicherung gerade der Gruppen zu verbessern, die am Rande des Erwerbslebens stehen und keine gesicherten Arbeitsverhältnisse haben. Wir wollen deshalb erreichen, dass die Stadt Projekte fördert, in denen Arbeitsplätze für Menschen entstehen, die länger arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind.Wir wollen diesen Menschen eine Perspektive in unserer sozialen Gemeinschaft geben, egal ob für sie ein Einkommen entsteht oder nicht
Und wir setzen uns für eine Honorarordnung für Künstler*innen und
Kulturschaffende und für gute Arbeit in der Verwaltung ein (siehe Kapitel Gute
Arbeit in der Verwaltung).
In der nächsten Wahlperiode werden wir vorschlagen, ein kommunales Konzept für
ein bedingungsloses Grundeinkommen für Menschen zu schaffen, die vom
Erwerbsleben ausgeschlossen sind.
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Susanne Petersen: