Vermeidung von Dopplung?
Kapitel: | Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege qualitativ ausbauen |
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Antragsteller*in: | Susanne Petersen (KV Kiel) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 04.09.2022, 21:38 |
Kapitel: | Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege qualitativ ausbauen |
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Antragsteller*in: | Susanne Petersen (KV Kiel) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 04.09.2022, 21:38 |
Entlastung des Fachpersonals bedeutet. Die bürokratischen Abläufe im Hinblick auf das KiTa-Portal und Randzeiten müssen vereinfacht werden. Und die Nutzung von digitalen Medien in der Elternkommunikation sowie im Gruppenalltag müssen konzeptionell und finanziell vom Land unterstützt werden.
Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist auch in Kieler Kindertageseinrichtungen in vollem Gang. Wir setzen uns für mehr digitale Elternkommunikation und einen begründeten Einsatz digitaler Mediengute Medienkonzepte im KiTa-Alltag ein, bei demdenen die Beziehungsqualität erhalten bleibt. DafürDabei müssen Träger und pädagogische Fachkräfte unterstützt werden. Das können wir als Kommune nicht alleine leistenWir setzen uns für die finanzielle und konzeptionelle Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein ein.
Qualitativ hochwertige, bedarfsgerechte und bezahlbare Betreuungsangebote für
alle Kieler Kinder - das ist und bleibt unser Ziel. Der Entwicklungsstand wird
halbjährlich in der KiTa-Bedarfsplanung immer wieder dokumentiert. Wir sind auf
einem guten Weg. Im Dreiklang zwischen Verbesserung der Arbeitsbedingungen,
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Betreuungsqualität wollen wir das
Angebot weiterentwickeln. Dabei ist es notwendig, dass wir auf Landesebene bei
der Überarbeitung des Kindertagesstättenförderungsgesetzes Verbesserungen
erreichen.
Wir streben in Kiel mittelfristig eine Senkung der Gruppengröße an, was eine
Entlastung des Fachpersonals bedeutet. Die bürokratischen Abläufe im Hinblick
auf das KiTa-Portal und Randzeiten müssen vereinfacht werden. Und die Nutzung
von digitalen Medien in der Elternkommunikation sowie im Gruppenalltag müssen
konzeptionell und finanziell vom Land unterstützt werden.
Inklusion in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege ist noch nicht
selbstverständlich. Das Kompetenzzentrum Inklusion im Jugendamt ist ein kleiner
Schritt auf dem Weg zur inklusiven KiTa. Wir wollen die Einrichtung des
Kompetenzzentrums evaluieren lassen und halten daran fest, dass nicht nur
Einrichtungen in Gaarden vom Land Schleswig-Holstein bezahlte heilpädagogische
Zusatzkräfte brauchen. Darüber hinaus müssen Leistungen und Beratungsangebote
auf kommunaler Ebene noch besser ausgebaut und besser aufeinander abgestimmt
werden.
Kindertageseinrichtungen in Kiel müssen noch nachhaltiger werden. Das Land
Schleswig-Holstein arbeitet momentan an der Umsetzung der Landesstrategie
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch in Kindertageseinrichtungen in
Kiel sind wir auf dem Weg. Zero-Waste, Ernährungsbildung und auch die
Energiewende müssen in Beteiligung mit Eltern und Kindern in der KiTa und
Tagespflege in den Mittelpunkt rücken und umgesetzt werden. Wir wollen ein
Modellprojekt Ernährungsbildung umsetzen, das die vielfältigen Ansätze vom
Nachgarten bis zum Bildungsprojekt mit dem Imker sichtbar macht und allen
Einrichtungen eine gesunde, nachhaltige Verpflegung in Zusammenarbeit mit den
Eltern nahe bringt.
Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist auch in Kieler
Kindertageseinrichtungen in vollem Gang. Wir setzen uns für mehr digitale
Elternkommunikation und einen begründeten Einsatz digitaler Mediengute Medienkonzepte im KiTa-
Alltag ein, bei demdenen die Beziehungsqualität erhalten bleibt. DafürDabei müssen Träger
und pädagogische Fachkräfte unterstützt werden. Das können wir als Kommune nicht Wir setzen uns für die finanzielle und konzeptionelle Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein ein.
alleine leisten
Vermeidung von Dopplung?
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