Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung zum Kommunalwahlprogramm |
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Tagesordnungspunkt: | 2. Kommunalwahlprogramm (vollständige Übernahmen und vollständige modifizierte Übernahmen) |
Antragsteller*in: | Kreisvorstand, Maline Kotetzki, GJ Kiel |
Status: | Übernahme |
Eingereicht: | 25.09.2022, 08:41 |
Antragshistorie: | Version 1 |
KWP37NEU: Häusliche Gewalt verhindern
Text
Häusliche Gewaltdelikte, insbesondere Gewaltdelikte gegen FINTA* und Kinder,
wollen wir einer besonderen Betrachtung unterziehen. Die Stadt Kiel hat sich
bereits auf den Weg gemacht, die Maßnahmen des Übereinkommens des Europarats zur
Verhütung und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt
umzusetzen. Unser Ziel ist es, Straftaten im Bereich der Häuslichen Gewalt
erheblich zu senken. Hierbei setzen wir auf die Opferforschung und ganz
besonders den Ausbau der Hilfs- und Beratungsangebote sowie täter- und
opferorientierte Prävention. Wir begrüßen es, dass weitere Plätze in Frauen- und
Mädchenhäusern in Kiel geschaffen werden, sehen aber auch weiteren Bedarf bei
der Unterstützung von Frauen, intergeschlechtlichen, nicht binären, trans und
agender Personen sowie allen weiteren Personen, die nicht dem binären
Geschlechtersystem angehören und aufgrund dessen von Diskriminierung betroffen
sind (FINTA*) mit besonderem Schutzbedarf. Zu diesem Zweck wollen wir
Frauenhäuser grundsätzlich barrierefrei gestalten und vorhandene entsprechend
umbauen.
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