Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung zum Kommunalwahlprogramm |
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Tagesordnungspunkt: | 2. Kommunalwahlprogramm (vollständige Übernahmen und vollständige modifizierte Übernahmen) |
Antragsteller*in: | Nelli Lücke, Johanna Schierloh, Franz Fischer, Luc Richter, Finn Pridat, Nils Tellert (GJ Kiel) |
Status: | Übernahme |
Eingereicht: | 24.09.2022, 10:06 |
Antragshistorie: | Version 1 |
KWP107NEU: Ausbildung fördern
Text
Ziel der schulischen, beruflichen und universitären Ausbildung sollte sein, dass
jeder junge Mensch eine möglichst passende Ausbildung bekommt, mit der alle ihre
jeweiligen Fertigkeiten und Fähigkeiten am besten nutzen können.
Im Zuge des Fachkräftemangels in vielen handwerklichen Berufen ist klar, dass
dort dringend Förderungsbedarf besteht. Das Handwerk ist mit seinen vielfältigen
Berufen rund um Haus, Gewerbe und Mobilität unabdingbar für das Gelingen der
Klimawende. Gemeinsame Kampagnen mit den Schulen, Handwerkskammern und der
Kieler Wirtschaftsförderung können hier den richtigen Trend setzen (siehe
Kapitel Handwerk und Dienstleistungen als essentiell begreifen). Zu einem
Gelingen dieses Vorhabens tragen besonders die vier RBZ bei, die weit über Kiel
hinaus strahlen. Hier werden Menschen für die dringend benötigten Berufe
ausgebildet.
Die Stadt Kiel ist ebenso Ausbildungsbetrieb und soll deshalb die Zahl
attraktiver Ausbildungsplätze erhöhen.
Mit den Jugendberufsagenturen (JBA) hat Kiel überregional anerkannte
Einrichtungen geschaffen, um jungen Menschen bei der Wahl ihrer Ausbildung zu
unterstützen und zu beraten. Die Arbeit der JBA sollte evaluiert und bei Bedarf
angepasst und weiter ausgebaut werden.
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